Ende Mai hatte ich die Gelegenheit die Weltausstellung in Osaka, Japan, zu besuchen. Die Eintrittskarten konnte man nur mit einem angegebenen Zeitfenster online erwerben. Schon am Flughafen wird man von einem großen Maskottchen der Weltausstellung empfangen. Aber in der Stadt selbst merkt man sehr wenig von dieser Veranstaltung, da die Expo außerhalb des Stadtgebietes stattfindet. Man fährt vom Zentrum zur Messe mit öffentlichen Verkehrsmitteln rund 40 Minuten. Bei der betreffenden Station angekommen ist man bezüglich der großen Menschenmasse sehr verwundert. Um 10 Uhr vormittags waren tausende Menschen vor mir in der Warteschlange. Das Expogelände selbst wurde auf einer ehemaligen Mülldeponie, einer künstlichen Insel im Meer, errichtet und wird von der größten jemals gebauten Holzkonstruktion umrandet. Diese ist architektonisch sehenswert und kann am Dach begangen werden. Die Pavillons der verschiedenen Nationen sind übersichtlich angeordnet und sehr gut besucht. Für die meisten ist eine Reservierung empfehlenswert. Auch der Österreich Pavillon ist aus Holz gefertigt. Er ist ein wirklicher Hingucker und zählt zu den beliebtesten Pavillons der World Expo.
Das Motto Österreichs lautet „Inspiration und Innovation-
Vielfalt und Leistungsfähigkeit Österreichs" und wird
sehr eindrucksvoll mit verschiedenen technischen Mitteln umgesetzt. Ein
Schwerpunkt wird auch auf den Tourismus gelegt und Österreich als
Land der klassischen Musik vorgestellt. Die Bösendorfer Klaviermanufaktur
hat dafür einen speziellen Designflügel „The great
Wave of Kanagawa" entworfen und bei Austro Ducks
zwei Sondermodelle der handbemalten Quietscheenten aus nachhaltigem Naturkautschuk
in Auftrag gegeben >>> Franz Liszt & Ludwig Bösendorfer
von Austro Ducks.
Am Gelände der EXPO finden sich viele Möglichkeiten eine kulinarischen Weltreise anzutreten. Das gilt auch für Österreich. Im ersten Stock des Österreich Pavillon entdeckt man ein Restaurant in welchem man verschiedene österreichische Spezialitäten genießen und österreichische Weine verkosten kann. Beim Verlassen dieses Pavillons gibt es einen Shop, bei welchem viele österreichische Produkte erworben werden können – natürlich auch eine Reihe der Berühmtheiten von Austro Ducks. Darunter sind Kaiserin Sisi, Kaiser Franz Josef, Wolfgang Amadeus Mozart, Johann Strauss, Ludwig van Beethoven und wie schon erwähnt Franz Lisz und Ludwig Bösendorfer aus unserer Entenfamilie.
Bei unseren Produkten liegt uns vieles am Herzen: Sie sollen Spaß machen und Menschen jeden Alters Freude bereiten. Außerdem dürfen unsere Quietscheentchen gut aussehen, sich angenehm anfühlen und aufrecht schwimmen. Als echte Gummienten sind sie aus Naturkautschuk ganz ohne Weichmacher gefertigt. In Österreich entworfen, werden unsere Quietscheentchen in einer marokkanischen Manufaktur produziert und mit Latexfarben handbemalt. In der Endfertigung werden die Qualitäts-Badeenten kontrolliert und mit unserem Markenzeichen, den Anhängern aus Recyclingpapier, an Hanfschnüren behängt. Weiters versuchen wir, bei der Verpackung umweltfreundliche Materialien und gebrauchte Kartons zu verwenden und unsere Geschäftsreisen mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu absolvieren. Nachhaltigkeit ist uns ein besonderes Anliegen, da unserer Meinung nach kleine Unternehmen den großen den Weg vorgeben.
GASTAUTOR: © „Entenpapa“
Rudolf Doppelbauer | CEO Austro Ducks | Salzburg
BILDER: © AUSTRO
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COLLAGEN: © Ali Meyer